Allerlei Fundstücke zum Thema Hund




Hundeleute...

· sind eine besondere Rasse, die weder vom VDH noch von der F.C.I. anerkannt ist.
· glauben, jeder hat Hundekörbe im Wohnzimmer.
· haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Hunde sind immer top gepflegt.
· haben immer einen Schaukatalog griffbereit.
· haben Kinder, die mehr über „Bienen und Blüten“ wissen, als mancher Erwachsene über 40.
· fahren Kombis, Vans und Wohnmobile, die hundegerecht ausgestattet sind.
· kann man nie am Wochenende erreichen, weil sie bei einer Hundeausstellung sind.
· fahren 600 km, geben Euro 100,- für Benzin aus, zahlen Euro 75,- für eine Übernachtung und Euro 50,- für Verpflegung um einen Pokal für Euro 10,- zu gewinnen.
· haben Kinder, für die „bitch“ ein ganz normales Wort ist.
· haben saftige grüne Gärten, ohne eine Mark für Dünger ausgegeben zu haben.
· stehen um 5 Uhr auf, dass sie um 10 Uhr gut gekleidet am Ring zu sein, haben aber Probleme, pünktlich und ausgeschlafen zur Arbeit zu kommen.
· verkaufen ihr teures Haus in der Stadt, um in ein altes Bauernhaus auf dem Land zu ziehen.
· verpassen keinen Meldeschluss, aber zahlen ihre Miete 10 Tage zu spät.
· telefonieren stundenlang mit Hundeleuten in einer Sprache, die normale Menschen nicht verstehen.
· haben Eltern, die glauben, sie hätten den Verstand verloren.

Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen !

· Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es ehe Du mich anschaffst.
· Gib` mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
· Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon
· Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde, ich habe nur Dich.
· Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nich ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
· Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.
· Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knochen Deiner Hand zerquetschen können - ich aber keinen Gebrauch davon mache.
· Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig", "bockig" oder "faul" schiltst, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt.
· Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
· Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so etwas nicht sehen" oder " es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter mit Dir.





Das Wörterbuch des Hundes

Leine: Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!
Sabbern: Ist das, was du tun musst, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig gucken, den "Sabber" auf den Boden tropfen lassen, oder noch besser auf ihrem Schoß!
Schnüffeln: Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde begrüßt
Fahrräder: Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden für Hunde, um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich hinter einem Busch verstecken und hervorschnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad herrennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch fallen, während du stolz davon weiterziehst.
Mülleimer: Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche rausstellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen, den Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum Zerreißen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!
Taubheit: Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihre Herrchen/Frauchen möchten, dass sie drinnen bleiben, während sie draußen bleiben möchten. Symptome sind unter anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder Hinlegen
Hundebett: Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B. die weiße Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!
Donner: Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms, so dass es nötig ist, sie vor der Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen, und ihnen "auf den Fersen bleiben".
Papierkorb: Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn dir langweilig ist, schmeiß den Papierkorb um und verstreu das Papier im ganzen Haus, bis deine "Leute" nach Hause kommen.
Sofas: Sind für Hunde das gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu reinigen.
Baden: Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig schüttelst.
Anspringen: Die Antwort eines jeden guterzogenen Hundes auf den Befehl "Sitz!". Besonders lohnend, wenn dein Mensch "ausgehfertig" gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor Veranstaltungen in Abendkleidung.
Anstupsen: Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Rempeln: Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt - besonders wirkungsvoll in Kombination mit Schnüffeln (siehe oben).
Liebe: Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast, wird dein Mensch dich lieben.
Autoren & Quellen: unbekannt
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